Nebenan brannte es auf einer großen Fläche, das scheint aber ganz normal zu sein hier in Australien. Wir fuhren dann zum Paluma Range National Park hoch zu den Jourama-Fällen, etwa 7 km von der A1 weg über eine dirty street. Zwei kleine Furten, aber das Wasser stand nur 10 cm hoch, auch für unseren Hippie-Camper kein Problem. Im Park liefen wir erst mal zum Lookout der Wasserfälle, die zwar sehr hoch waren, aber relativ wenig Wasser führten. Anschließend erfrischte ich mich noch in den Rock Pools, bevor es weiter Richtung Norden ging.
Über Ingham und Caldwell ging es weiter, die Landschaft war geprägt von tropischer Vegetation. Nach dem Abzweig zum Meer fuhren wir durch ein Gebiet, in dem besonders viele flugunfähige Helmkasuare vorkommen. Tagsüber sahen wir aber keine. Am Hideaway Holiday Park fanden zum Glück gleich einen Platz für den Camper, der mit 42,50 Dollar die Nacht der bisher teuerste war. Zum Sonnenuntergang machten wir noch einen Strandspaziergang, das Meerwasser war ziemlich warm. Beim Abendessen trafen wir wieder Deutsche und auch Franzosen, so dass Ulli wenigstens mit ihren Französisch-Kenntnissen glänzen konnte. Internet gibt es anscheinend auch, so dass wir mal einiges nachholen können. Es ist nicht mehr lang bis Cairns, wir überlegen, wie wir die restlichen 5 Tage Campervan verbringen wollen.
Brände sind hier an der Tagesordnung |
Paluma Range NP |
Jourama Falls |
an den Rock Pools |
Happy Australia |
Mission Beach in den letzten Sonnenstrahlen |
Boule spielen in Australia ist ernst - links die Frauen, rechts die Männer |
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