Die meisten kleinen Orte bestanden aus nicht viel mehr als einer Kirche, einer am Sonntag geschlossenen Tankstelle und ein paar Häusern. Clare dagegen ist um einiges größer, hat sogar einen Woolworth und eine Einkaufsstrasse mit durchaus ansprechenden Geschäften. Es gibt einige B & B Unterkünfte, aber ich bin zum letzten Mal auf den Campingplatz gefahren und habe mir noch einmal selbst gekocht. Mal sehen, was nach Adelaide kommt. Der Platz ist recht idyllisch unter großen Bäumen, auf denen die Papageien herumturnen, und im Wasser hinter mir sorgen die Frösche für Geräuschkulisse. Es sind jetzt noch 130 km bis Adelaide, das dürfte kaum noch ein Problem geben. Da habe ich dann endlich wieder Internet und kann den Blog mal wieder füllen.
Rock Arkaroo |
Akurra Adnya |
die Felszeichnungen am Arkaroo Rock |
die Kirche gibt es in jedem noch so kleinen Ort |
das übliche Einfamilienhaus |
irgendwo müssen die guten Steaks ja herkommen |
Frühling - die Rapsfelder sind leuchtend gelb |
Weinanbau im Clare Valley |
mein super Platz in Clare |
... unter diesen Bäumen |
Apollo lag wie immer ziemlich weit draußen, aber dank Navi fand ich es sofort. Noch einmal vollgetankt, dann räumte ich alles raus, gab ein Buch in die Büchersammlung und erkundigte mich nach dem Bus in die City. Wie immer waren die Mitarbeiter von Apollo sehr nett, aber genauso wie in Alice Springs fanden sie keine Möglichkeit, mir noch ein weiteres Fahrzeug für die nächsten Tage zu geben. In South Australia sind genauso wie in Victoria gerade Schulferien, da ist alles ausgebucht. Wäre mir wahrscheinlich sowieso zu teuer gewesen, aber der Verzicht auf das Auto, in das man einfach alles reinwerfen kann und womit man jederzeit anhalten kann, das fällt mir schon schwer. Dafür habe ich mir für 3 Tage ein Luxus-4 Sterne-Hotel in Adelaide gebucht, um mal wieder richtig Komfort genießen zu können. Übrigens, die Buslinie 150 fährt von Apollo in die City, Kostenpunkt 3,20 Dollar und ein paar Meter laufen. Heute mache ich erst mal frei, Besichtigungen gibt es dann morgen wieder bei hoffentlich schönerem Wetter. Auf den ersten Blick gibt sich die 1,2 Millionen-Stadt jedenfalls recht sympathisch.
auf dem Weg nach Adelaide nur noch Schafe |
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