Für die erste Nacht habe ich mir ein B&B auf Kangaroo Island reserviert für 99 Dollar, drunter gab es nichts. Schon vor der Fähre veränderte sich die Landschaft, die Hügel wurden höher und grüner, viele Schafe und Känguruhs waren zu sehen. Der Weg zur Fähre zieht sich denn doch ganz schön, man sollte also nicht zu knapp kalkulieren. Ich durfte dann als Erster drauf, in irgendein Mäuseloch hinter einem Laster. Mit Einweisung habe ich ich es aber geschafft, nur beim Rausfahren hat mir später niemand mehr geholfen. 274 Dollar hat der Spaß gekostet hin und zurück für 14 km einfache Entfernung. So einen Gelddrucker bräuchte ich auch mal, das lohnt sich.
Kangaroo Island zeigt sich erst mal grün, mit Bäumen und Wiesen. Fast alle Häuser sind in Holzständerbauweise erbaut. Da Autofahren in der Dunkelheit durch den Verleiher verboten ist, habe ich mich schon 10 km nach der Fähre einquartiert. Erst mal kam mir alles etwas verlassen vor, ich bin wohl der einzige Gast. Aber nachdem ich die Heizung in Betrieb genommen habe und die warme Suppe im Bauch blubbert, finde ich es bei 11°C Außentemperatur drinnen sogar ganz gemütlich. Für die nächsten 5 Nächte habe ich noch nichts, das ist auch wetterabhängig.
mein Hotel in Adelaide |
heftiger Regen begleitet mich aus Adelaide |
hinten schon Kangaroo Island |
die Fähre läuft in Cape Jervis ein |
die sind auch mitgefahren |
auf dem Meer geht immer eine Brise |
Blick auf Penneshaw und das Festland hinten |
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